"Der Mordanschlag

Marley gab Jamaicas nationaler Volkspartei, „People's National Party (PNP)“ die Zusage, beim „Smile Jamaica“-Konzert im Dezember 1976 zu spielen. Ende November 1976 wurden Bob Marley, Rita Marley und sein Manager Don Taylor in Marley’s Haus durch ein Todeskommando, das mit Automatikfeuerwaffen auf Marley und seinen Manager zielte, verletzt. Der Angreifer feuerte acht Schüsse ab. Bob Marley’s Brust wurde unterhalb des Herzens aufgerissen und die Kugel bohrte sich in seinen Arm. Vor dem „Smile Jamaica“-Konzert bekam Marley, in dem Genesungslager in dem er sich aufhielt, von einem Mitglied der „Smile Jamaica“-Filmcrew, dem Kameramann Carl Colby, ein Geschenk: Ein neues Paar Lederstiefel. Als Marley den Stiefel anprobierte, verletzte er sich den Fuß an einem Stück Kupferdraht, der im Stiefel eingelassen war. Carl Colby ist der Sohn des ehemaligen CIA-Direktors William Egan Colby. Der englische Journalist Alex Constantine stellt in seinem Buch „Tötet den Rock’n’Roll“ daher die Frage, ob der Kupferdraht chemisch mit einem Krebs erzeugenden Gift präpariert wurde. Marley’s Manager, Don Taylor, hat in seiner Biographie, zehn Jahre nach dem Anschlag in Marley’s Haus, die Beschuldigung erhoben, ein „führender CIA-Agent“ sei in die Planung der Anschläge involviert." (Quellen: Die Bücher von Timothy White u. Alex Constantine.)"


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