Angeblich soll der Bandname der französischen Band La Ruda Salska einem Wortspiel aus Ska und Salsa entstammen ( nach einer anderen "Theorie" stammt der Name von der polnischen Stadt Ruda Slaska). Dieses Wortspiel hat mich vor einigen Jahren dazu gebracht, mich mit der Band etwas näher zu befassen und mich mit zwei CDs einzudecken. Denn die erhoffte Mischung aus Salsa und Ska hatteetwas vielversprechendes und ich war gespannt, wie die Franzosen diese Fusion zustande brachten. Umso größer die Überraschung beim Durchhören - von Salsa war nichts zu hören, stattdessen knallte La Ruda Salska einen ziemlich reinen Ska-Punk heraus, der zwar nett anzuhören war, mir aber auf Dauer - sprich die ganze CD - zu eintönig war. Ohne zusätzliche musikalisch Elemente geht mir dieses "immer voll auf die 12"-Geschrabbel irgendwann auf die Nerven. Daher war ich immer wieder freudig gestimmt, wenn mal ein Stück von La Ruda Salska zufällig in meiner Playlist auftauchte, eine ganze CD habe ich mir aber seit Urzeiten nicht mehr angehört.
Vor einigen Monaten ist dann eine Acoustic-CD der Band erschienen - was mich zunächst nachhaltig davon abgehalten hat, mir die Platte einmal genauer anzuhören. Denn mit dieser Unplugged-Welle (die glücklicherweise ziemlich abgeflaut zu sein scheint) konnte ich nie sonderlich viel anfangen. Aber irgendwann - dem Radio sei Dank - wurde ich dann doch noch mit dem neuen Machwerk von La Ruda (das Salska ist inzwischen Geschichte) konfrontiert.
Doch das, was ich da hörte, entsprach so gar nicht meinen Befürchtungen. La Ruda haben eine ungeheuer entspannte Platte mit ihren älteren Hits (und einigen Neuveröffentlichungen) zu Stande gebracht. Da wird mit akustischer Gitarre, Bass und Schlagzeug ein dichter Soundteppich geknüpft, auf dem sich dann die Bläser und der Gesang lustvoll austoben. Das hat nichts (oder nicht mehr viel) von hartem Ska-Punk, sondern ist wundervoller relaxter Akustik-Ska mit stark französischem Einschlag. Und das ist die für mich größte und angenehmste Überraschung, plötzlich merke ich, dass die Songs von La Ruda (Salska) doch mehr sind als reiner Ska-Punk - und wecken damit die Lust, sich doch noch einmal der "harten" Platten anzunehmen......
La Ruda Homepage
La Ruda auf myspace
Vor einigen Monaten ist dann eine Acoustic-CD der Band erschienen - was mich zunächst nachhaltig davon abgehalten hat, mir die Platte einmal genauer anzuhören. Denn mit dieser Unplugged-Welle (die glücklicherweise ziemlich abgeflaut zu sein scheint) konnte ich nie sonderlich viel anfangen. Aber irgendwann - dem Radio sei Dank - wurde ich dann doch noch mit dem neuen Machwerk von La Ruda (das Salska ist inzwischen Geschichte) konfrontiert.
Doch das, was ich da hörte, entsprach so gar nicht meinen Befürchtungen. La Ruda haben eine ungeheuer entspannte Platte mit ihren älteren Hits (und einigen Neuveröffentlichungen) zu Stande gebracht. Da wird mit akustischer Gitarre, Bass und Schlagzeug ein dichter Soundteppich geknüpft, auf dem sich dann die Bläser und der Gesang lustvoll austoben. Das hat nichts (oder nicht mehr viel) von hartem Ska-Punk, sondern ist wundervoller relaxter Akustik-Ska mit stark französischem Einschlag. Und das ist die für mich größte und angenehmste Überraschung, plötzlich merke ich, dass die Songs von La Ruda (Salska) doch mehr sind als reiner Ska-Punk - und wecken damit die Lust, sich doch noch einmal der "harten" Platten anzunehmen......
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