Sonntag, 18. November 2007
"An sich keine schlechte Idee, stecken hinter dieser Musik doch auch interessante Menschen und Geschäftsmethoden, wie z.B. Hans R. Beierlein, Manager von Udo Jürgens und der "Pate der Volksmusik" - auch wenn diese Musik jetzt glücklicherweise wieder weniger Platz im Fernsehen hat. Und Menschen wie Roy Black (Herztod nach Alkoholismus) und Rex Gildo (Tödlicher Fenstersturz in geistiger Verwirrung) sind einfach auch jenseits ihrer musikalischen Verbrechen interessante tragische Schicksale. Doch auch die Lebenden wie Les Humphries (gabs sich wegen immenser Steuerschulden vorübergehend als tot aus), Christian Anders (verwirrter Guru, der sich nackt an Zäune kettete, weil sein Bruder wegen politischer Korruption verhaftet wurde) und Stephan Mross (Trompeten-Dilletant) geben gute Stories ab"

brotbeutel rezensiert die erste Ausgabe der Zeitschrift "Auf eins", die sich mit deutschsprachigem Schlager und Volksmusik berschäftigt