"Worüber er da so singt schien dem Publikum im Gloria recht egal. Es wurde klassisch gepogt und gesoffen. Bei letzterem kam es dann auch zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Energie geladenen Eugene Hütz und einem Gast, der zweimal sein Bier mit dem Sänger teilen wollte und daher seinen Plastikbecher auf die Bühne warf. Das erste mal - schon während des Auftakts - warnte Hütz, dass er bei einem weiteren Bier-Anschlag sich persönlich mit dem Täter kloppen würde (bzw. eine Flache in gewisse Körperöffnungen schieben). Und bei der Zugabe machte er das dann auch, als erneut ein Becher flog. Da sprang Hütz einfach ins Publikum, Teil der Band hinterher, dann noch Security hinzu."

Shanli über das Konzert von Gogol Bordello in Köln im Dezember.

Foto: atomicpuppy68 auf flickr




Apropos...das schrieb mir übrigens ein Bekannter, als ich ihm die Figli di madre ignota vorstellte: "Calamari und Risotto? Meine Güte was für Drogen nehmen die denn? Das ist ja so geil, dass ich gar nicht ruhig sitzen kann, wie beim ersten Mal Panteón hören. Erinnert auch ein bisschen an Gogol Bordello"
So fand ich einen Konzertbegleiter ;-)