In meiner Schreibpause haben sich einige Videos angesammelt, die in der Lage sind, ein winterliches Wochenende im Mai etwas zu verschönern. Aber die müssen warten - denn der Wiedereintritt in die Blogkarriere muss mit etwas Besonderem gewürdigt werden, Und da bietet sich idealerweise der große Serge Gainsburg an, mit dessen Musik ich leider trotz aller frankophonen Gene nie sonderlich viel anfangen konnte. Sein bekanntestes Stück "Je t'aime" ging mir spätestens beim dritten Hören nur noch auf die Nerven und andere Stücke waren mir immer zu sehr Chanson und damit nicht unbedingt mein Geschmack.
Doch dann las ich irgendwo in einem Artikel, dass Gainsburg neben vielen französischen Coproduktionen auch in Jamaika war, um unter anderem mit Sly Dunbar und Robbie Shakespeare sowie Rita Marley und Marcia Griffith ein Reggae-Album aufzunehmen. In dem Titelstück der 1979 erschienenen Platte "Aux Armes Et Caetera" unterlegt der Sänger die Marsellaise, die französische Nationalhymne mit einem gediegenen Reggaerhythmus - und dieser Frevel regte natürlich einige nationalkonservative Franzosen fürchterlich auf, was Gainsburgs üppige Skandalliste um einen weiteren Punkt verlängerte.
Überraschenderweise gibt es sogar einen Clip dieses Songs auf YouTube, der nicht nur mit einem ganz eigenen Charme einem die "Videoästhetik" der frühen Achtziger Jahre wiederbringt, sondern auch die damals unzweifelhaft vorhandene charismatische Faszination der Person Gainsburg erahnen lässt.
1991 starb Gainsburg und den schönsten Nachruf verfasste damals Simone Borowiak in der Titanic: ": "Sein Tod warn net zuletzt die Weibä, vor allem die mit Luxusleibä: Bardots Brischitt und Jane Birkin, die machten Schorschis Lebä hin. Und war er voll von Schmerz und Wein, ginge ihm die Kippe stangweis rein." (via)
Doch dann las ich irgendwo in einem Artikel, dass Gainsburg neben vielen französischen Coproduktionen auch in Jamaika war, um unter anderem mit Sly Dunbar und Robbie Shakespeare sowie Rita Marley und Marcia Griffith ein Reggae-Album aufzunehmen. In dem Titelstück der 1979 erschienenen Platte "Aux Armes Et Caetera" unterlegt der Sänger die Marsellaise, die französische Nationalhymne mit einem gediegenen Reggaerhythmus - und dieser Frevel regte natürlich einige nationalkonservative Franzosen fürchterlich auf, was Gainsburgs üppige Skandalliste um einen weiteren Punkt verlängerte.
Überraschenderweise gibt es sogar einen Clip dieses Songs auf YouTube, der nicht nur mit einem ganz eigenen Charme einem die "Videoästhetik" der frühen Achtziger Jahre wiederbringt, sondern auch die damals unzweifelhaft vorhandene charismatische Faszination der Person Gainsburg erahnen lässt.
1991 starb Gainsburg und den schönsten Nachruf verfasste damals Simone Borowiak in der Titanic: ": "Sein Tod warn net zuletzt die Weibä, vor allem die mit Luxusleibä: Bardots Brischitt und Jane Birkin, die machten Schorschis Lebä hin. Und war er voll von Schmerz und Wein, ginge ihm die Kippe stangweis rein." (via)
ednett am 07. Mai 2010 | 0 Kommentare
| Kommentieren
...weil es scheinbar immer noch Menschen gibt, die sich immer mal wieder auf diesen Blog verirren - und ich immer noch beim Hören neuer Musik in Gedanken mögliche Blogeinträge formuliere, will ich dann noch einmal ein letztes Comeback versuchen.
Aber die nächste unangekündigte Sendepause wird dann aber unwiderruflich das Ende von schöne-töne einläuten. Doch soweit ist es noch nicht.........
Aber die nächste unangekündigte Sendepause wird dann aber unwiderruflich das Ende von schöne-töne einläuten. Doch soweit ist es noch nicht.........