Mangels Zeit heute nur kurz:
The Aggrolites sind so ziemlich das Beste, was amerikanischem Reggae passieren konnte. Ehrlich gesagt, kenne ich wenig bis gar keine Versuche irgendwelcher US-Boys, Reggae zu spielen - ob das an meiner Ignoranz den Staaten gegenüber liegt oder an real fehlenden Beispielen, mag ich nicht einzuschätzen.
Auch The Aggrolites hätte ich fast überhört. Die Platte schlummerte schon ein wenig länger in den Tiefen meiner Festplatte und wäre dort wahrscheinlich irgendann dem virtuellen Papierkorb zum Opfer gefallen, wenn ich nicht zufällig vor einigen Tagen über den Titelsong gestolpert wäre (ITunes-Shuffle). Und der knallte dermaßen, dass ich seitdem die Platte rauf und runterhöre. Diese Mischung aus Ska, Reggae Soul und Funk ist dermaßen antiquiert und neuartig, dass man eine Ahnung davon bekommt, was zeitlose Musik sein könnte.
Ich will mehr davon!
The Agrrolites Homepage
The Aggrolites auf myspace
The Aggrolites sind so ziemlich das Beste, was amerikanischem Reggae passieren konnte. Ehrlich gesagt, kenne ich wenig bis gar keine Versuche irgendwelcher US-Boys, Reggae zu spielen - ob das an meiner Ignoranz den Staaten gegenüber liegt oder an real fehlenden Beispielen, mag ich nicht einzuschätzen.
Auch The Aggrolites hätte ich fast überhört. Die Platte schlummerte schon ein wenig länger in den Tiefen meiner Festplatte und wäre dort wahrscheinlich irgendann dem virtuellen Papierkorb zum Opfer gefallen, wenn ich nicht zufällig vor einigen Tagen über den Titelsong gestolpert wäre (ITunes-Shuffle). Und der knallte dermaßen, dass ich seitdem die Platte rauf und runterhöre. Diese Mischung aus Ska, Reggae Soul und Funk ist dermaßen antiquiert und neuartig, dass man eine Ahnung davon bekommt, was zeitlose Musik sein könnte.
Ich will mehr davon!
The Agrrolites Homepage
The Aggrolites auf myspace
ednett am 09. August 2008 | 0 Kommentare
| Kommentieren
Am Anfang jeden Monats werden die World Music Charts Europe hier veröffentlicht. Über 50 DJs verschiedener Radiostationen in ganz Europa wählen ihre aktuellen Favoriten. Hier wie immer eine kurze Vorstellung der Top 3 des Monats August und anderer interessanter Trends, die sich vielleicht aus den Charts herauslesen lassen....
1. NINE HEAVENS von Niyaz
Eine iranisch-amerikanische Band, die sich bisher meiner Wahrnehmung erfolgreich entzogen hat. Ihre Musik ist ein faszinierendes Gemisch aus traditionellen iranischen Klängen auf einem sehr sphärischen Soundteppich. Mich erinnert das stark an das italienisch-kurdische Projekt Third Planet, welches vor über 10 Jahren mit einem ähnlichen Konzept Aufmerksamkeit erregte. Was mir bei den Hörproben von Niyaz ein wenig fehlt, sind etwas flottere Beats. So schwebt das Ganze doch ziemlich in eine dann irgendwann langweilig werdende Trance-Stimmungs ab - was den komplexen Strukturen der exotischen Musik einerseits etwas das Fremde und Ungewohnte nimmt, andererseits aber manches Mal recht weichgespült wirkt. Aber mit Trancemusik konnte ich noch nie viel anfangen
2. TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Es ist die inzwischen vierte Platte der zierlichen Frau aus Mali - und alle wurden von der Kritik hochgelobt. Warum - ist mir nie so ganz klar geworden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie eher eine Vertreterin des traditionelleren Afrikas ist, deren Musik geprägt ist von virtuosem Instrumentenspiel und Gesang - und ich inzwischen lieber andere Schwerpunkte schätze. Aber bei Rokia Traore verhält es sich etwas schwieriger als bei Kolleg/Innen wie Ali Farka Toure, Tommani Diabate oder Oumou Sangare. Ich finde einfach keinen Zugang zu ihrer Musik, so sehr ich mich auch bemühe - selbst der Besuch eines Live Konzerts vor einigen Jahren ließ mein Herz nicht höher schlagen. Und so ist es auch wieder beim Hören der neuen Platte - ich kann aber auch gar nichts mit der Musik anfangen.........
3. 3MA von Projet 3MA

Das Projet 3MA bringt mich inzwischen zur Raserei. Nicht weil ich die Musik besonders gut oder schlecht finden würde - nein, viel schlimmer, auch nach 4 Monaten gibt es immer noch kaum Hörproben im Internet. Es gibt zwar einen Blog und eine eigene Webseite, aber beide funktionieren nicht - auf myspace sucht man nach Projet 3MA vergeblich und lediglich auf Amazon hab ich einige kurze Hörproben gefunden - die aber bei weiten nicht ausreichen, um sich irgendein Urteil über diese Platte bilden zu können. Da die CD in Deutschland aber erst vor wenigen Tagen erschienen ist, besteht noch eine geringe Hoffnung, eventuell doch etwas mehr von den drei afrikanischen Saiteninstrumentenspielern zu hören.
Ansonsten bewegen wir uns musikalisch langsam aus dem Sommerloch - denn es sind einige spannende Platten auf den (noch) hinteren Plätzen. Da ist z.B. die Cubanerin Yusa, die mal so ganz andere Musik macht als unser Klischee-Kuba-Bild verlangt. Ihre Musik scheint eher Joan Armatrading als die Buena Vista Social Club als musikalische Wurzel zu haben - nicht unbedingt mein Geschmack, aber doch sehr vielversprechend. Oder das neue Projekt zweier Musiker der legendären 3Mustapha3, die gemeinsam mit einem Ian Andersen (nicht der von Jethro Tull) ein in meinen Ohren furchtbares Blues-Album hingelegt, welches ich aber sicherlich nur wegen meiner Blues-Phobie als schrecklich ansehe. Schließlich ist da auch noch das neue Album aus der Congotronics-Reihe, auf dem die Kasaï Allstars ihre ziemlich schräge Musik aus elektrischen Daumenklavieren, Balafons, E-Gitarren, Perkussion und vielem mehr präsentiert. Über "Many Things" von Seun Kuit muss ich hier ja nicht mehr viele Worte verlieren, schließlich habe ich dieser Platte bereits vor einigen Tagen meine huldigende Referenz erwiesen.
Hör'n wir mal, was der September bringt......
1. NINE HEAVENS von Niyaz
Eine iranisch-amerikanische Band, die sich bisher meiner Wahrnehmung erfolgreich entzogen hat. Ihre Musik ist ein faszinierendes Gemisch aus traditionellen iranischen Klängen auf einem sehr sphärischen Soundteppich. Mich erinnert das stark an das italienisch-kurdische Projekt Third Planet, welches vor über 10 Jahren mit einem ähnlichen Konzept Aufmerksamkeit erregte. Was mir bei den Hörproben von Niyaz ein wenig fehlt, sind etwas flottere Beats. So schwebt das Ganze doch ziemlich in eine dann irgendwann langweilig werdende Trance-Stimmungs ab - was den komplexen Strukturen der exotischen Musik einerseits etwas das Fremde und Ungewohnte nimmt, andererseits aber manches Mal recht weichgespült wirkt. Aber mit Trancemusik konnte ich noch nie viel anfangen
2. TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Es ist die inzwischen vierte Platte der zierlichen Frau aus Mali - und alle wurden von der Kritik hochgelobt. Warum - ist mir nie so ganz klar geworden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie eher eine Vertreterin des traditionelleren Afrikas ist, deren Musik geprägt ist von virtuosem Instrumentenspiel und Gesang - und ich inzwischen lieber andere Schwerpunkte schätze. Aber bei Rokia Traore verhält es sich etwas schwieriger als bei Kolleg/Innen wie Ali Farka Toure, Tommani Diabate oder Oumou Sangare. Ich finde einfach keinen Zugang zu ihrer Musik, so sehr ich mich auch bemühe - selbst der Besuch eines Live Konzerts vor einigen Jahren ließ mein Herz nicht höher schlagen. Und so ist es auch wieder beim Hören der neuen Platte - ich kann aber auch gar nichts mit der Musik anfangen.........
3. 3MA von Projet 3MA

Das Projet 3MA bringt mich inzwischen zur Raserei. Nicht weil ich die Musik besonders gut oder schlecht finden würde - nein, viel schlimmer, auch nach 4 Monaten gibt es immer noch kaum Hörproben im Internet. Es gibt zwar einen Blog und eine eigene Webseite, aber beide funktionieren nicht - auf myspace sucht man nach Projet 3MA vergeblich und lediglich auf Amazon hab ich einige kurze Hörproben gefunden - die aber bei weiten nicht ausreichen, um sich irgendein Urteil über diese Platte bilden zu können. Da die CD in Deutschland aber erst vor wenigen Tagen erschienen ist, besteht noch eine geringe Hoffnung, eventuell doch etwas mehr von den drei afrikanischen Saiteninstrumentenspielern zu hören.
Ansonsten bewegen wir uns musikalisch langsam aus dem Sommerloch - denn es sind einige spannende Platten auf den (noch) hinteren Plätzen. Da ist z.B. die Cubanerin Yusa, die mal so ganz andere Musik macht als unser Klischee-Kuba-Bild verlangt. Ihre Musik scheint eher Joan Armatrading als die Buena Vista Social Club als musikalische Wurzel zu haben - nicht unbedingt mein Geschmack, aber doch sehr vielversprechend. Oder das neue Projekt zweier Musiker der legendären 3Mustapha3, die gemeinsam mit einem Ian Andersen (nicht der von Jethro Tull) ein in meinen Ohren furchtbares Blues-Album hingelegt, welches ich aber sicherlich nur wegen meiner Blues-Phobie als schrecklich ansehe. Schließlich ist da auch noch das neue Album aus der Congotronics-Reihe, auf dem die Kasaï Allstars ihre ziemlich schräge Musik aus elektrischen Daumenklavieren, Balafons, E-Gitarren, Perkussion und vielem mehr präsentiert. Über "Many Things" von Seun Kuit muss ich hier ja nicht mehr viele Worte verlieren, schließlich habe ich dieser Platte bereits vor einigen Tagen meine huldigende Referenz erwiesen.
Hör'n wir mal, was der September bringt......
hier wieder 10 Alben, die mich durch den Juli gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Massilia Sound System - Oai e Libertad
2. Seun Kuti & Egypt 80 - Many Things
3. Famara - Oreba
4. Rodrigo y Gabriela - Rodrigo y Gabriela
5. La Papa Verde - Ich verstehen nicht kann
6. Linton Kwesi Johnson - Live in Paris
7. Sud Sound System - Dammene Ancora
8. Rupa and the April Fishes - ExtraOrdinary Rendition
9. Manu Chao - Radio Bemba Sound System
10. Feal Kuti - The Best of
1. Massilia Sound System - Oai e Libertad
2. Seun Kuti & Egypt 80 - Many Things
3. Famara - Oreba
4. Rodrigo y Gabriela - Rodrigo y Gabriela
5. La Papa Verde - Ich verstehen nicht kann
6. Linton Kwesi Johnson - Live in Paris
7. Sud Sound System - Dammene Ancora
8. Rupa and the April Fishes - ExtraOrdinary Rendition
9. Manu Chao - Radio Bemba Sound System
10. Feal Kuti - The Best of
Gestern abend in der ARD:

"Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht"
Foto. Homepage "We feed the world"
Endlich mal wieder eine Sendung, die einen dazu bringt, den Fernseher doch nicht aus dem Fenster zu schmeißen. "We feed the world" ist eine informative, spannende und verstörende Doku über unsere Lebensmittel, ihre Produktion und die Folgen, die der massenhafte industrielle An bzw. Abbau mit sich bringt. Dabei verzichtet der Film größtenteils auf schaurige plakative Bilder (sieht man einmal von dem Besuch eines großen Geflügelschlachtshof ab), stattdessen erzählen Protagonisten der Nahrungsmittelerzeugung von ihrer Sicht der Dinge. Der Regisseur Erwin Wagenhofer war in verschiedenen Ländern und verfolgt anhand verschiedener Beispiele den Wahnsinn, den wir inzwischen bei der Produktion von Lebensmittel anrichten. Da wird der Regenwald massenweise im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso abgeholzt, um Soja anzubauen, den wir als Futtermittel für unsere Mastbetriebe brauchen. Ein Großteil des importierten Sojas ist dabei inzwischen genmanipuliert.

"Wir sollten uns damit anfreunden, dass es eigentlich keine Lebensmittel mehr gibt, die gentechnisch frei sind."
Karl Otrok, Produktionsdirektor Pioneer Rumänien
Foto. Homepage "We feed the world"
Oder in Rumänien subventionierte die Regierung anfangs den Verkauf von hybriden Saatgut, welches im Gegensatz zum bisher verwendeten Saatgut nicht fortpflanzungsfähig ist und damit jedes Jahr von den Bauern neu gekauft werden muss. Außerdem schmeckt es schlechter als die bisher erzeugten Lebensmittel (hier Auberginen), lediglich ihr Aussehen entspricht eher dem hier bestehenden Bild von "leckeren" Auberginen.
In den reichen Ländern wird die Landwirtschaft inzwischen mit ca. 1 Milliarde US $ pro Tag subventioniert, so dass die Produkte inzwischen aufgrund der Zuschüsse auf den Märkten in den Entwicklungsländern günstiger als einheimische Waren angeboten werden können.

"Wenn Sie im Senegal auf den Markt gehen, können Sie europäische Früchte zu einem Drittel der einheimischen Preise kaufen. Also hat der senegalesische Bauer keine Chance mehr, das Auskommen zu finden."
Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung
Foto: Homepage "We feed the world"
In Frankreich beobachtet der Film einen bretonischen Fischer, der sich darüber beklagt, dass er von der EU gezwungen wird, sämtliche Daten seines Fangs in ein Logbuch einzutragen und das diese Daten dazu dienen, den großen Fischtrawlern mit den notwendigen Informationen für eine industrielle Fischerei zu liefern. Im Gegensatz dazu zeigt ein Fischhändler die enormen qualitativen Unterschiede von Fischerei und industriellem Fischen. Und schließlich sind da noch die Bilder von der Massentierhaltung in der Hühnermast, wobei der Film auch die Gründe für diese Massenproduktion aufzeigt - bei nur 10 Cent, die der Geflügelzüchter pro Huhn verdient, lohnt sich die Mast nur als Massenbetrieb.

"An sich interessiert den Handel der Preis. Der Geschmack, eigentlich, ist kein Kriterium."
Hannes Schulz, Geflügelzüchter
Foto: Homepage "We feed the world"
EIn beklemmender Film, der mich die halbe Nacht wachgehalten hat. Ich muss mir ernsthaft überlegen, meine Ernährungsgewohnheiten drastisch zu verändern, denn solche Perversionen kann man eigentlich nicht mittragen wollen.
Den Film gibt es auch als DVD zu kaufen - zusätzlich gibt es vom Autor noch ein Buch gleichen Titels, welches etwas ausführlicher die im Film angesprochenen Facetten der Lebensmittelproduktion verfolgt.

"Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht"
Foto. Homepage "We feed the world"
Endlich mal wieder eine Sendung, die einen dazu bringt, den Fernseher doch nicht aus dem Fenster zu schmeißen. "We feed the world" ist eine informative, spannende und verstörende Doku über unsere Lebensmittel, ihre Produktion und die Folgen, die der massenhafte industrielle An bzw. Abbau mit sich bringt. Dabei verzichtet der Film größtenteils auf schaurige plakative Bilder (sieht man einmal von dem Besuch eines großen Geflügelschlachtshof ab), stattdessen erzählen Protagonisten der Nahrungsmittelerzeugung von ihrer Sicht der Dinge. Der Regisseur Erwin Wagenhofer war in verschiedenen Ländern und verfolgt anhand verschiedener Beispiele den Wahnsinn, den wir inzwischen bei der Produktion von Lebensmittel anrichten. Da wird der Regenwald massenweise im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso abgeholzt, um Soja anzubauen, den wir als Futtermittel für unsere Mastbetriebe brauchen. Ein Großteil des importierten Sojas ist dabei inzwischen genmanipuliert.

"Wir sollten uns damit anfreunden, dass es eigentlich keine Lebensmittel mehr gibt, die gentechnisch frei sind."
Karl Otrok, Produktionsdirektor Pioneer Rumänien
Foto. Homepage "We feed the world"
Oder in Rumänien subventionierte die Regierung anfangs den Verkauf von hybriden Saatgut, welches im Gegensatz zum bisher verwendeten Saatgut nicht fortpflanzungsfähig ist und damit jedes Jahr von den Bauern neu gekauft werden muss. Außerdem schmeckt es schlechter als die bisher erzeugten Lebensmittel (hier Auberginen), lediglich ihr Aussehen entspricht eher dem hier bestehenden Bild von "leckeren" Auberginen.
In den reichen Ländern wird die Landwirtschaft inzwischen mit ca. 1 Milliarde US $ pro Tag subventioniert, so dass die Produkte inzwischen aufgrund der Zuschüsse auf den Märkten in den Entwicklungsländern günstiger als einheimische Waren angeboten werden können.

"Wenn Sie im Senegal auf den Markt gehen, können Sie europäische Früchte zu einem Drittel der einheimischen Preise kaufen. Also hat der senegalesische Bauer keine Chance mehr, das Auskommen zu finden."
Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung
Foto: Homepage "We feed the world"
In Frankreich beobachtet der Film einen bretonischen Fischer, der sich darüber beklagt, dass er von der EU gezwungen wird, sämtliche Daten seines Fangs in ein Logbuch einzutragen und das diese Daten dazu dienen, den großen Fischtrawlern mit den notwendigen Informationen für eine industrielle Fischerei zu liefern. Im Gegensatz dazu zeigt ein Fischhändler die enormen qualitativen Unterschiede von Fischerei und industriellem Fischen. Und schließlich sind da noch die Bilder von der Massentierhaltung in der Hühnermast, wobei der Film auch die Gründe für diese Massenproduktion aufzeigt - bei nur 10 Cent, die der Geflügelzüchter pro Huhn verdient, lohnt sich die Mast nur als Massenbetrieb.

"An sich interessiert den Handel der Preis. Der Geschmack, eigentlich, ist kein Kriterium."
Hannes Schulz, Geflügelzüchter
Foto: Homepage "We feed the world"
EIn beklemmender Film, der mich die halbe Nacht wachgehalten hat. Ich muss mir ernsthaft überlegen, meine Ernährungsgewohnheiten drastisch zu verändern, denn solche Perversionen kann man eigentlich nicht mittragen wollen.
Den Film gibt es auch als DVD zu kaufen - zusätzlich gibt es vom Autor noch ein Buch gleichen Titels, welches etwas ausführlicher die im Film angesprochenen Facetten der Lebensmittelproduktion verfolgt.
ednett am 06. August 2008 | 0 Kommentare
| Kommentieren
