Wenn man zur Zeit auf den für den an Weltmusik Interessierten relevanten Musikseiten im Internet stöbert, wird man unweigerlich auf zwei Produktionen stoßen, die scheinbar absolut angesagt sind. Zum einen ist das der deutsche Ableger des Samplers "Rhyhm del Mundo - Cubano Alemán", auf dem die vermeintlichen Heroen des deutschsprachigen Liedguts ihre Stücke kubanisch einfärben lassen. Über das Album wird sicherlich hier noch gesprochen werden - in den Ankündigungen regt mich die Tatsache wahnsinnig auf, dass man scheinbar immer noch mit dem Buena Vista Social Club werben muss, um eine kubanische Platte in Deutschland verkaufen zu können. Dies ist auch deshalb eine ziemliche Verarschung, weil die damals im Buena Vista besonders promoteten Musiker wie Ibrahim Ferrer, Compay Segundo oder Ruben Gonzales inzwischen längst verstorben sind und die begleitenden Musiker der Band bei aller Virtuosität austauschbar waren und deshalb auch regelmäßig ausgewechselt wurden. Aber dazu später mehr....
Die zweite Platte, über die zur Zeit regelmäßig berichtet wird, ist das neue Album "Carried to Dust" von Calexico. Was zum einen sicherlich daran liegen könnte, dass man (fast) das komplette Album in einen Stream vorhören kann. Und was gibt es für einen kleinen Blogschreiber schöneres, als einmal "exklusiv" und vorab über ein neues Album berichten zu können. Ich hätte ja auch schon längst eine Vorab-Rezension geschrieben, aber leider funktioniert der Stream bie mir nicht komplett und von "exklusiv" kann angesichts dutzender Rezensionen längst keine Rede mehr sein.
Daher beschränke ich mich auf einen kleinen Videobeitrag zum neuen Album - ergänzt um die Aussage, dass mir beim ersten Durchhören die Platte ausgesprochen gut gefällt. Durchdachte Arrangements, nette Melodien und der dezente Mariachi-Einschlag bei einigen Songs erzeugen eine relaxte Atmosphäre. Und doch geht es mir bei Calexico wie pezi von monoton.at - ich finde die Band prinzipiell gut, erwische mich aber immer wieder dabei, wie ich den Forward-Button drücke, wenn in ITunes mal ein Song der Band auftaucht. Vielleicht liegt es daran, dass die Musik der Band immer auch ein wenig ein Soundtrack zu einem noch nicht gedrehten Film sein könnte - und meistens hat man einfach keine Musse, die Bilder zur Musik vor seinem inneren Auge abzurufen.....
Eine Ergänzung muss aber noch sein. Unter den vielen Gastmusikern ist eine Frau wieder einmal nicht zu überhören - Amparo Sanchez scheint weiterhin nicht ausgelastet zu sein und beehrt ein weiters Mal die amerkanische Band - diesmal auf dem wunderbar schwülstigen Song "Inspiracion", der ihr wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint.
Calexico Homepage
Calexico auf myspace
Die zweite Platte, über die zur Zeit regelmäßig berichtet wird, ist das neue Album "Carried to Dust" von Calexico. Was zum einen sicherlich daran liegen könnte, dass man (fast) das komplette Album in einen Stream vorhören kann. Und was gibt es für einen kleinen Blogschreiber schöneres, als einmal "exklusiv" und vorab über ein neues Album berichten zu können. Ich hätte ja auch schon längst eine Vorab-Rezension geschrieben, aber leider funktioniert der Stream bie mir nicht komplett und von "exklusiv" kann angesichts dutzender Rezensionen längst keine Rede mehr sein.
Daher beschränke ich mich auf einen kleinen Videobeitrag zum neuen Album - ergänzt um die Aussage, dass mir beim ersten Durchhören die Platte ausgesprochen gut gefällt. Durchdachte Arrangements, nette Melodien und der dezente Mariachi-Einschlag bei einigen Songs erzeugen eine relaxte Atmosphäre. Und doch geht es mir bei Calexico wie pezi von monoton.at - ich finde die Band prinzipiell gut, erwische mich aber immer wieder dabei, wie ich den Forward-Button drücke, wenn in ITunes mal ein Song der Band auftaucht. Vielleicht liegt es daran, dass die Musik der Band immer auch ein wenig ein Soundtrack zu einem noch nicht gedrehten Film sein könnte - und meistens hat man einfach keine Musse, die Bilder zur Musik vor seinem inneren Auge abzurufen.....
Eine Ergänzung muss aber noch sein. Unter den vielen Gastmusikern ist eine Frau wieder einmal nicht zu überhören - Amparo Sanchez scheint weiterhin nicht ausgelastet zu sein und beehrt ein weiters Mal die amerkanische Band - diesmal auf dem wunderbar schwülstigen Song "Inspiracion", der ihr wie auf den Leib geschrieben zu sein scheint.
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