Am Anfang jeden Monats werden die World Music Charts Europe hier veröffentlicht. Über 50 DJs verschiedener Radiostationen in ganz Europa wählen ihre aktuellen Favoriten. Hier eine kurze Vorstellung der Top 3 des Monats März.
1. MA YELA von Akli D
Hätte ich nicht erwartet, dass sich Akli D einen weiteren Monat auf der Spitzenposition hält. Keine Frage, es handelt sich um eine wirklich gute CD, aber ich hatte fest mit einer neuen Nummer 1 gerechnet. Zum Album habe ich mich hier bereits kurz ausgelassen. Demnächst noch ausführlicher......
2. QUEENS AND KINGS von Fanfare Ciocarlia,
Fanfare Ciocarlia sind meines Erachtens hauptverantwortlich für den jetzt schon lange anhaltenden Osteuropa-Hype. Ihre Highspeed-Blasmusik ist vielleicht technisch nicht immer perfekt, aber ungeheuer vital und erfrischend. Das neue Album kenne ich noch nicht, die wenigen Hörproben, die ich bisher erhaschen konnte, weisen auf eine gewisse Abkehr von den superschnell gespielten Stücken hin. Das scheint mir auch richtig zu sein, denn allmählich hatte sich zumindest bei mir eine gewisse Langeweile angebahnt. Hoffentlich hält das Album, was dieser hohe Neueinstieg verspricht.....
3. TAXIDOSCOPIO von Kristi Stassinopoulou
Kristi Stassinopoulou gehört zu den ausgesprochenen "Lieblingen" der Juroren. Obwohl ihr kommerzieller Erfolg ziemlich bescheiden ist, taucht sie regelmäßig in den Charts auf - und dies völlig zurecht. Ihre Musik ist für mich schwer zu beschreiben - einerseits fast psychodelischer Trance, andererseits sehr einfache Melodien mit starkem griechischen Einschlag. Zu ihrer neuen Platte in Kürze mehr.....
Ansonsten ist bemerkenswert, dass wieder keine afrikanische Platte den Sprung unter die Top3 geschafft hat. Dabei hätte ich einen dreistelligen Betrag darauf gewettet, dass Tinariwen der neue Spitzenreiter sein würde. Sie schafften es aber "nur" auf Platz 11. Aber vielleicht geht es im April weiter nach oben.
Erstaunlich finde ich auch die guten Platzierungen osteuropäischer Künstler. Vier Interpreten unter den Top 15 sind nicht alltäglich, sprechen aber für eine langsam wachsende Musikkultur mit immer besser werdenden Produktionen. Mir kann es nur recht sein.....
1. MA YELA von Akli D
Hätte ich nicht erwartet, dass sich Akli D einen weiteren Monat auf der Spitzenposition hält. Keine Frage, es handelt sich um eine wirklich gute CD, aber ich hatte fest mit einer neuen Nummer 1 gerechnet. Zum Album habe ich mich hier bereits kurz ausgelassen. Demnächst noch ausführlicher......
2. QUEENS AND KINGS von Fanfare Ciocarlia,
Fanfare Ciocarlia sind meines Erachtens hauptverantwortlich für den jetzt schon lange anhaltenden Osteuropa-Hype. Ihre Highspeed-Blasmusik ist vielleicht technisch nicht immer perfekt, aber ungeheuer vital und erfrischend. Das neue Album kenne ich noch nicht, die wenigen Hörproben, die ich bisher erhaschen konnte, weisen auf eine gewisse Abkehr von den superschnell gespielten Stücken hin. Das scheint mir auch richtig zu sein, denn allmählich hatte sich zumindest bei mir eine gewisse Langeweile angebahnt. Hoffentlich hält das Album, was dieser hohe Neueinstieg verspricht.....
3. TAXIDOSCOPIO von Kristi Stassinopoulou
Kristi Stassinopoulou gehört zu den ausgesprochenen "Lieblingen" der Juroren. Obwohl ihr kommerzieller Erfolg ziemlich bescheiden ist, taucht sie regelmäßig in den Charts auf - und dies völlig zurecht. Ihre Musik ist für mich schwer zu beschreiben - einerseits fast psychodelischer Trance, andererseits sehr einfache Melodien mit starkem griechischen Einschlag. Zu ihrer neuen Platte in Kürze mehr.....
Ansonsten ist bemerkenswert, dass wieder keine afrikanische Platte den Sprung unter die Top3 geschafft hat. Dabei hätte ich einen dreistelligen Betrag darauf gewettet, dass Tinariwen der neue Spitzenreiter sein würde. Sie schafften es aber "nur" auf Platz 11. Aber vielleicht geht es im April weiter nach oben.
Erstaunlich finde ich auch die guten Platzierungen osteuropäischer Künstler. Vier Interpreten unter den Top 15 sind nicht alltäglich, sprechen aber für eine langsam wachsende Musikkultur mit immer besser werdenden Produktionen. Mir kann es nur recht sein.....
¶ Spocht
Wäre ich ein brasilianischer Fußballer, dann hieße ich "Friedsinho"
ednett am 01. März 2007 | 0 Kommentare
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ednett am 01. März 2007 | 0 Kommentare
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