hier wieder 10 Alben, die mich durch den März gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Amy Winehouse - The Ska EP
2. La Pegatina - Via Mandarina
3. Macaco - Puerto Presente
4. Morgan Heritage - Another Rockaz Moment-LIVE
5. V.A. - Spare Shells - A Tribute To The Specials
6. Nour - En Blanc
7. V.A. - The Rough Guide To Dub
8. Elijah - Beweg Di
9. Los Rumbers - Flamenco Breaks
10. Rodrigo Y Gabriela - Live in Japan
1. Amy Winehouse - The Ska EP
2. La Pegatina - Via Mandarina
3. Macaco - Puerto Presente
4. Morgan Heritage - Another Rockaz Moment-LIVE
5. V.A. - Spare Shells - A Tribute To The Specials
6. Nour - En Blanc
7. V.A. - The Rough Guide To Dub
8. Elijah - Beweg Di
9. Los Rumbers - Flamenco Breaks
10. Rodrigo Y Gabriela - Live in Japan
hier wieder 10 Alben, die mich durch den Februar gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Beirut - March of the Zapotek / Realpeople Holland
2. Dub Colossus - In a town called Addis
3. V.A. - The Rough Guide to Dub
4. Nour - En Blanc
5. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
6. 17 Hippies - El Dorado
7. Novalima - Coba Coba
8. Kal - Radio Romanista
9. Planeta Lem - Abre la boca
10. Tiken Jah Fakoly - Live a Paris
1. Beirut - March of the Zapotek / Realpeople Holland
2. Dub Colossus - In a town called Addis
3. V.A. - The Rough Guide to Dub
4. Nour - En Blanc
5. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
6. 17 Hippies - El Dorado
7. Novalima - Coba Coba
8. Kal - Radio Romanista
9. Planeta Lem - Abre la boca
10. Tiken Jah Fakoly - Live a Paris
hier wieder 10 Alben, die mich durch den Januar gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
2. Planeta Lem - Abre la boca
3. Polkaholix - The Great Polka Swindle
4. Novalima - Afro Novalima
5. V.A. - This is Balkan Beats
6. Dub Colossus - In a town called Addis
7. V.A. - Girls like dirt
8. Ma Valise - Bon Bagay
9. LaBrassBanda - Habediehre
10. Mono & Nikitaman - Alles ausser Kontrolle
1. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
2. Planeta Lem - Abre la boca
3. Polkaholix - The Great Polka Swindle
4. Novalima - Afro Novalima
5. V.A. - This is Balkan Beats
6. Dub Colossus - In a town called Addis
7. V.A. - Girls like dirt
8. Ma Valise - Bon Bagay
9. LaBrassBanda - Habediehre
10. Mono & Nikitaman - Alles ausser Kontrolle
Nach den offiziellen Jahrescharts der WMCE fehlen eigentlich nur noch meine persönlichen Lieblinge, um das Jahr 2008 abzuschließen:
10. La Papa Verde - Ich verstehen nicht kann
(WMCE: 270 - Rezension hier)
Support Your local heroes - doch das zweite Album der Kölner Mestizo-Band ist außergewöhnlich gut und hat mehr Zuhörer verdient. Und live sind Konzerte mit der grünen Kartoffel immer wieder ein besonderes Erlebnis.
9. Karamelo Santo - Antena Pachamama
(WMCE :186 - Rezension hier)
Meine Platte des letzten Frühjahrs - inzwischen habe ich Antena Pachamama fast schon wieder vergessen. Aber heute abend gibt es ein Revival-Abend mit Karamelo Santo....
8. Ma Valise - Maya Ye
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Nicht unbedingt ein Top 10 Album (mir persönlich gefällt inzwischen das Vorgängeralbum sogar etwas besser. Aber ihr Konzert im Mai vergangenen Jahres in meiner heimischen Lieblingsspielstätte war so klasse, dass ich monatelang immer wieder die Alben der Band hören musste. Und auch 2009 hat die Band gute Chancen, oft von mir gehört zu werden. Denn gestern habe ich die Bestätigung bekommen, dass Ma Valise am Pfingstsamstag im geliebten Kulturausbesserungswerk in Leverkusen spielen werden. Leider gibt es noch kein neues Album, sonst wäre ein Platz in den Jahrescharts 2009 schon wahrscheinlich reserviert gewesen.....
7. Seun Kuti & Egypt 80 - Many Things
(WMCE: 15 - Rezension hier)
Die erste afrikanische Platte, die es meine Jahresbestenliste geschafft hat. Der jüngste Sohn des großen Fela ist mit seinem Debut eine wundervolle Hommage an seinen Vater gelungen. Damit hat er den Afrobeat nicht neu erfunden - aber auf gelungene Weise in das neue Jahrtausend transportiert. Und das reicht völlig aus, um sich einen Platz in den Top 10 zu sichern.....
6. Massilia Sound System - Oai e Libertad
(WMCE: 116 - Rezension hier)
Großes Album einer großen Band. Nach 20 Jahren mit netten, aber nicht durchgehend überzeugenden Platten ist ihnen jetzt endlich der große Wurf gelungen. Doch leider ist einer der MCs, Lux Bott im vergangenen Juli verstorben und es ist zu befürchten, dass die im Sommer diverse Male in der Presse aufgetauchten Auflösungsmeldungen Wirklichkeit geworden sind.
5. Peter Fox - Stadtaffe
(WMCE: 613 - keine Rezension)
Lange habe ich mich ziemlich schwer getan habe mit Peter Fox und seinem Album Stadtaffe, es macht mich immer stutzig, wenn ein Album kommerziell so einschlägt. Aber irgendwann während einer frühmorgendlichen Fahrt durch die Banlieue Kölns hat es "klick" gemacht und plötzlich gefiel mir die Texte und die ungewöhnlichen Instrumentierung mit klassischem Orchester. Insbesondere der Song "Schwarz zu blau" hat es mir angetan - und wird folgerichtig die dritte Singleauskoppelung. Und wenn Herr Paulsen nicht schon wieder schneller ist, wird das Video zur Single demnächst mein Video zum Wochenende....
4. Phenomden - Gangalang
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Reggae muss nicht aus Jamaika kommen - auch die deutsprachige Schweiz kann "positive Vibrations" erzeugen. Ein tolles Reggaealbum aus Zürich - und ein anschauliches Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt perfekt klingen muss, um ein gutes Album herauszubringen. Mir gefällt der Schweizer Reggae des letzten Jahres (Das Album Oreba von Famara hat die Top 10 nur knapp verpasst) inzwischen wesentlich besser als viele jamaikanischen Superstars wie Capleton, Beenie Man oder andere.
3. LaBrassBanda - Habediehre
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Die Chiemgauer Blaskapelle ist meine Überraschung des Jahres 2008. Ich hätte nie gedacht, dass ich freiwillig bayrische Blasmusik hören würde - aber ihre Mischung mit Punk und Balkan-Brass ist so einmalig und gelungen, dass ich dieses Album wirklich liebe und immer wieder höre - hoffentlich auch irgendwann einmal live....
2. Sud Sound System - Dammene ancora
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Die Jahrescharts ohne italienischen Beitrag?-undenkbar!!. Über das Album habe ich vor wenigen Tagen erst geschrieben, daher spare ich mir weitere Kommentare.....
1. Watcha Clan - Diaspora Hi-Fi
(WMCE: 12 - keine Rezension)
Es ist mir ja fast ein wenig peinlich, als ich soeben entdeckt habe, dass ich über das Album gar eine gesonderte Rezension geschrieben habe. Vielleicht lag es daran, dass ich zuerst von den Songs auf ihrer myspace-Seite begeistert berichtet habe und kurz danach eine Konzertkritik geschrieben habe - da blieben kaum noch Ideen für eine Plattenrezension. Außerdem ist es schwer, das Album sinnvoll zu beschreiben - elektronisch, archaisch, Balkan, Rai, Klezmer, Trance, Techno sind Attribute, die scheinbar nur schwer miteinander zu vereinbaren sind, aber auf dem Album eine tragende Rolle spielen und phantastisch miteinander verwoben sind.
Ein eindeutiger Platz 1!
Ich bin gespannt was 2009 musikalisch bringen wird......
10. La Papa Verde - Ich verstehen nicht kann
(WMCE: 270 - Rezension hier)
Support Your local heroes - doch das zweite Album der Kölner Mestizo-Band ist außergewöhnlich gut und hat mehr Zuhörer verdient. Und live sind Konzerte mit der grünen Kartoffel immer wieder ein besonderes Erlebnis.
9. Karamelo Santo - Antena Pachamama
(WMCE :186 - Rezension hier)
Meine Platte des letzten Frühjahrs - inzwischen habe ich Antena Pachamama fast schon wieder vergessen. Aber heute abend gibt es ein Revival-Abend mit Karamelo Santo....
8. Ma Valise - Maya Ye
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Nicht unbedingt ein Top 10 Album (mir persönlich gefällt inzwischen das Vorgängeralbum sogar etwas besser. Aber ihr Konzert im Mai vergangenen Jahres in meiner heimischen Lieblingsspielstätte war so klasse, dass ich monatelang immer wieder die Alben der Band hören musste. Und auch 2009 hat die Band gute Chancen, oft von mir gehört zu werden. Denn gestern habe ich die Bestätigung bekommen, dass Ma Valise am Pfingstsamstag im geliebten Kulturausbesserungswerk in Leverkusen spielen werden. Leider gibt es noch kein neues Album, sonst wäre ein Platz in den Jahrescharts 2009 schon wahrscheinlich reserviert gewesen.....
7. Seun Kuti & Egypt 80 - Many Things
(WMCE: 15 - Rezension hier)
Die erste afrikanische Platte, die es meine Jahresbestenliste geschafft hat. Der jüngste Sohn des großen Fela ist mit seinem Debut eine wundervolle Hommage an seinen Vater gelungen. Damit hat er den Afrobeat nicht neu erfunden - aber auf gelungene Weise in das neue Jahrtausend transportiert. Und das reicht völlig aus, um sich einen Platz in den Top 10 zu sichern.....
6. Massilia Sound System - Oai e Libertad
(WMCE: 116 - Rezension hier)
Großes Album einer großen Band. Nach 20 Jahren mit netten, aber nicht durchgehend überzeugenden Platten ist ihnen jetzt endlich der große Wurf gelungen. Doch leider ist einer der MCs, Lux Bott im vergangenen Juli verstorben und es ist zu befürchten, dass die im Sommer diverse Male in der Presse aufgetauchten Auflösungsmeldungen Wirklichkeit geworden sind.
5. Peter Fox - Stadtaffe
(WMCE: 613 - keine Rezension)
Lange habe ich mich ziemlich schwer getan habe mit Peter Fox und seinem Album Stadtaffe, es macht mich immer stutzig, wenn ein Album kommerziell so einschlägt. Aber irgendwann während einer frühmorgendlichen Fahrt durch die Banlieue Kölns hat es "klick" gemacht und plötzlich gefiel mir die Texte und die ungewöhnlichen Instrumentierung mit klassischem Orchester. Insbesondere der Song "Schwarz zu blau" hat es mir angetan - und wird folgerichtig die dritte Singleauskoppelung. Und wenn Herr Paulsen nicht schon wieder schneller ist, wird das Video zur Single demnächst mein Video zum Wochenende....
4. Phenomden - Gangalang
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Reggae muss nicht aus Jamaika kommen - auch die deutsprachige Schweiz kann "positive Vibrations" erzeugen. Ein tolles Reggaealbum aus Zürich - und ein anschauliches Beispiel dafür, dass man nicht unbedingt perfekt klingen muss, um ein gutes Album herauszubringen. Mir gefällt der Schweizer Reggae des letzten Jahres (Das Album Oreba von Famara hat die Top 10 nur knapp verpasst) inzwischen wesentlich besser als viele jamaikanischen Superstars wie Capleton, Beenie Man oder andere.
3. LaBrassBanda - Habediehre
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Die Chiemgauer Blaskapelle ist meine Überraschung des Jahres 2008. Ich hätte nie gedacht, dass ich freiwillig bayrische Blasmusik hören würde - aber ihre Mischung mit Punk und Balkan-Brass ist so einmalig und gelungen, dass ich dieses Album wirklich liebe und immer wieder höre - hoffentlich auch irgendwann einmal live....
2. Sud Sound System - Dammene ancora
(WMCE: nicht platziert - Rezension hier)
Die Jahrescharts ohne italienischen Beitrag?-undenkbar!!. Über das Album habe ich vor wenigen Tagen erst geschrieben, daher spare ich mir weitere Kommentare.....
1. Watcha Clan - Diaspora Hi-Fi
(WMCE: 12 - keine Rezension)
Es ist mir ja fast ein wenig peinlich, als ich soeben entdeckt habe, dass ich über das Album gar eine gesonderte Rezension geschrieben habe. Vielleicht lag es daran, dass ich zuerst von den Songs auf ihrer myspace-Seite begeistert berichtet habe und kurz danach eine Konzertkritik geschrieben habe - da blieben kaum noch Ideen für eine Plattenrezension. Außerdem ist es schwer, das Album sinnvoll zu beschreiben - elektronisch, archaisch, Balkan, Rai, Klezmer, Trance, Techno sind Attribute, die scheinbar nur schwer miteinander zu vereinbaren sind, aber auf dem Album eine tragende Rolle spielen und phantastisch miteinander verwoben sind.
Ein eindeutiger Platz 1!
Ich bin gespannt was 2009 musikalisch bringen wird......
hier wieder 10 Alben, die mich durch den Dezember gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Amsterdam Klezmer Band - Zaraza
2. Actitud María Marta - Con perfume Revolución
3. Peter Fox - Stadtaffe
4. Fermin Muguruza - Asthmatic Lion Sound Systema
5. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
6. Novalima - Afro Novalima
7. Watcha Clan - Diaspora Hifi
8. V.A. - RadioChango Añejo Reserva 7 Anos
9. LaBrassBanda - Habediehre
10. Goran Bregovic - Alcohol
1. Amsterdam Klezmer Band - Zaraza
2. Actitud María Marta - Con perfume Revolución
3. Peter Fox - Stadtaffe
4. Fermin Muguruza - Asthmatic Lion Sound Systema
5. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
6. Novalima - Afro Novalima
7. Watcha Clan - Diaspora Hifi
8. V.A. - RadioChango Añejo Reserva 7 Anos
9. LaBrassBanda - Habediehre
10. Goran Bregovic - Alcohol
Auch in diesem Jahr will ich wieder kurz auf die Jahrescharts der WMCE hinweisen. Die komplette Liste bis zum Platz 913 (BERNOIVER von Kaulakau) kann man sich hier ansehen.
Hier die TOP 5
Platz 1: 3MA von Projet 3MA
Ein interessantes Projekt, welches mich aber musikalisch nicht sonderlich mitreißt. 3 virtuose Könner an ihren Saiteninstrumenten haben sich zu diesem Projekt zusammengetan - Ballake Sissoko aus Mali an der Kora, Driss el Maloumi aus Marokko an der Oud und Rajery aus Madagaskar an der Valiha - und klampfen auf ihren akustischen Instrumenten, was das Zeug hlt. Und dennoch wirkt das ganz sehr meditativ und ist daher eher nicht nach meinem Geschmack....
Platz 2: 800 von Mercan Dede
Und noch einmal "Meditationsmusik" - zwar mit erheblich mehr Elektronik, aber deshalb nicht unbedingt mehr nach meinem Geschmack. Mich erinnern die Hörbeispiele (ich muss gestehen, ich habe nicht sehr viel von dieser Platte gehört) immer an Ethno-Trance - und damit kann ich überhaupt nichts anfangen.
Platz 3: UMALALI von The Garifuna Women's Project
Dummerweise wird es nicht besser für mich. Eigentlich finde ich die Platte der Frauenband aus Belize gar nicht soooo schlecht - aber sie bleibt für mich immer noch ein billiger (und inzwischen erfolgreicher) Versuch, von dem Erfolg des letztjährigen Siegers und inzwischen verstorbenen Andy Palacio aus Belize zu profitieren.
Platz 4: TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Auch mit Platz4 bin ich persönlich nicht sonderlich glücklich. Zwar muss ich der Platte von Rokia Traore eine gewisse Klasse zugestehen, mein Geschmack trifft die Sängerin aus Mali aber immer noch nicht.
Platz 5: MALI KOURA von Issa Bagayogo
Endlich mal eine Platte, mit der ich etwas anfangen kann. Die Mischung aus modernen Beats und traditioneller malischer Musik funktioniert auch auf der 4. Platte des malischen Musikers hervorragend. Aber es können ja nicht alle Platte so komplett an meinem Geschmack vorbeigehen.......
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden die Charts meine Vorlieben überhaupt nicht mehr wiederspiegeln und die ewige Sinnfrage, ob das Bewerten der Charts in diesem Blog noch Sinn macht, wieder neu aufgelegt werden müssen. Doch glücklicherweise finden sich einige meiner persönlichen Favoriten auf den kommenden Plätzen (wie z.B. Watcha Clan/12 oder Seun Kuti/15), so da ich meine Entscheidung, die Charts auch weiter zu kommentieren, nicht erneut überdenken werde.
Interessant ist, dass sich insgesamt 3 Platten aus dem fernöstlichen Raum in den Jahrescharts ganz oben platzieren konnten, darunter mit Huong Thanh & Nguyen Le aus Vietnam und Sa Dingding aus China zwei sogar unter die ersten 10 - ob dies ein exotischer Farbtupfer bleibt oder ob im Jahr 2009 Musik aus Fernost der musikalische Trend wird, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.........
Hier die TOP 5
Platz 1: 3MA von Projet 3MA
Ein interessantes Projekt, welches mich aber musikalisch nicht sonderlich mitreißt. 3 virtuose Könner an ihren Saiteninstrumenten haben sich zu diesem Projekt zusammengetan - Ballake Sissoko aus Mali an der Kora, Driss el Maloumi aus Marokko an der Oud und Rajery aus Madagaskar an der Valiha - und klampfen auf ihren akustischen Instrumenten, was das Zeug hlt. Und dennoch wirkt das ganz sehr meditativ und ist daher eher nicht nach meinem Geschmack....
Platz 2: 800 von Mercan Dede
Und noch einmal "Meditationsmusik" - zwar mit erheblich mehr Elektronik, aber deshalb nicht unbedingt mehr nach meinem Geschmack. Mich erinnern die Hörbeispiele (ich muss gestehen, ich habe nicht sehr viel von dieser Platte gehört) immer an Ethno-Trance - und damit kann ich überhaupt nichts anfangen.
Platz 3: UMALALI von The Garifuna Women's Project
Dummerweise wird es nicht besser für mich. Eigentlich finde ich die Platte der Frauenband aus Belize gar nicht soooo schlecht - aber sie bleibt für mich immer noch ein billiger (und inzwischen erfolgreicher) Versuch, von dem Erfolg des letztjährigen Siegers und inzwischen verstorbenen Andy Palacio aus Belize zu profitieren.
Platz 4: TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Auch mit Platz4 bin ich persönlich nicht sonderlich glücklich. Zwar muss ich der Platte von Rokia Traore eine gewisse Klasse zugestehen, mein Geschmack trifft die Sängerin aus Mali aber immer noch nicht.
Platz 5: MALI KOURA von Issa Bagayogo
Endlich mal eine Platte, mit der ich etwas anfangen kann. Die Mischung aus modernen Beats und traditioneller malischer Musik funktioniert auch auf der 4. Platte des malischen Musikers hervorragend. Aber es können ja nicht alle Platte so komplett an meinem Geschmack vorbeigehen.......
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden die Charts meine Vorlieben überhaupt nicht mehr wiederspiegeln und die ewige Sinnfrage, ob das Bewerten der Charts in diesem Blog noch Sinn macht, wieder neu aufgelegt werden müssen. Doch glücklicherweise finden sich einige meiner persönlichen Favoriten auf den kommenden Plätzen (wie z.B. Watcha Clan/12 oder Seun Kuti/15), so da ich meine Entscheidung, die Charts auch weiter zu kommentieren, nicht erneut überdenken werde.
Interessant ist, dass sich insgesamt 3 Platten aus dem fernöstlichen Raum in den Jahrescharts ganz oben platzieren konnten, darunter mit Huong Thanh & Nguyen Le aus Vietnam und Sa Dingding aus China zwei sogar unter die ersten 10 - ob dies ein exotischer Farbtupfer bleibt oder ob im Jahr 2009 Musik aus Fernost der musikalische Trend wird, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.........
Am Anfang jeden Monats werden die World Music Charts Europe hier veröffentlicht. Über 50 DJs verschiedener Radiostationen in ganz Europa wählen ihre aktuellen Favoriten. Hier wie immer eine kurze Vorstellung der Top 3 des Monats Dezember und anderer interessanter Trends, die sich vielleicht aus den Charts herauslesen lassen....
Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich diese Rubrik nicht langsam und leise einschlafen lassen soll. Zu oft habe ich mit ähnlichen Worten beschreiben müssen, dass ich die platzierte Platte zu wenig kenne, um sie ausreichend bewerten zu können oder dass die Musik zwar sehr interessant klingt, der Stil aber nicht unbedingt meinen musikalischen Vorlieben entspricht.
Andererseits sind die WMCE die einzige mir bekannte monatlich aktualisierte Auflistung interessanter Veröffentlichungen aus dem Weltmusikbereich, welche immer wieder meinen musikalischen Horizont erweitert und mir neue interessante Interpreten und Platten vorstellt. Und so will ich auch im neuen Jahr die World Music Charts weiter beobachten und hier kommentieren.
Aber zunächst einmal gilt es, die Aufarbeitung der beiden vergangenen Ausgaben nachzuholen:
1. REBEL WOMAN von Chiwoniso (im November Platz 2)
Und wieder muss ich bereits x-mal geschriebenes neu verpacken - kenne zuwenig von dem Album und das, was ich bisher gehört habe, ist nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Chiwonisio stammt aus Zimbabwe, ist aber in den USA geboren und aufgewachsen. Dieser Umstand ermöglicht es ihr, urbane Musik mit den traditionellen Rhythmen und Musikinstrumenten ihrer Heimat zu verbinden - aber das Ergebnis ist (wie eingangs schon erwähnt) nicht meine Musik......
2. IN THE HOUSE OF MIRRORS von Hector Zazou & Swara (November Platz 10)
Hector Zazou war ein französischer experimenteller Elektronikmusiker (er ist im September 2008 verstorben) und man kann sich das Ergebnis vorstellen, wenn ein solcher Musiker mit drei klassischen indischen Musikern eine Platte aufnimmt.......
3. SHAKE AWAY von Lila Downs (November Platz 3)
Endlich mal wieder eine Platte, die etwas mehr nach meinem Geschmack ist. Lila Downs ist inzwischen schon seit einigen Jahren mit ihrer stark mexikanisch geprägten Musik erfolgreich. "Shake away" ist ihr sechstes Album und nicht ihr Schlechtestes. Auch wenn mir ihre etwas überkandidelte Art zu singen manchmal etwas auf die Nerven geht, ist ihre Mischung aus allen möglichen Stilen wie Brass, Blues, Rock oder Klezmer, immer scharf gewürzt mit einer gehörigen Prise Mariatchi, äusserst hörenswert.
Ansonsten gibt es im Dezember viele Neuerscheinungen in den Top 20, die aber größtenteils eher aus der folkloristischen Ecke stammen. Musiker wie Pierre Akendengue aus Gabun, Bonga aus Angola oder Titi Robin aus Frankreich stehen für handwerklich gutgemachte Musik, aber nicht unbedingt für eine (mich faszinierende) Fusion aus modernen Beats und folkloristischen Melodien. Interessant könnte aber das lang erwartete Comeback der Dissidenten werden - der Snippet auf der myspace-Seite der Dissidenten klingt verstörend und spannend zugleich.
Am 30. Dezember bringt WDR Funkhaus Europa in seinem Radioprogramm die Jahresauswertung der World Music Charts Europe, zu diesem Zeitpunkt sollten dann auch im Internet die entsprechenden Platzierungen veröffentlicht werden. Ich habe so meine Vermutungen, bin aber sehr gespannt, wer in diesem Jahr die Jahresauswertung gewinnen wird - übermorgen abend wissen wir mehr.......
Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich diese Rubrik nicht langsam und leise einschlafen lassen soll. Zu oft habe ich mit ähnlichen Worten beschreiben müssen, dass ich die platzierte Platte zu wenig kenne, um sie ausreichend bewerten zu können oder dass die Musik zwar sehr interessant klingt, der Stil aber nicht unbedingt meinen musikalischen Vorlieben entspricht.
Andererseits sind die WMCE die einzige mir bekannte monatlich aktualisierte Auflistung interessanter Veröffentlichungen aus dem Weltmusikbereich, welche immer wieder meinen musikalischen Horizont erweitert und mir neue interessante Interpreten und Platten vorstellt. Und so will ich auch im neuen Jahr die World Music Charts weiter beobachten und hier kommentieren.
Aber zunächst einmal gilt es, die Aufarbeitung der beiden vergangenen Ausgaben nachzuholen:
1. REBEL WOMAN von Chiwoniso (im November Platz 2)
Und wieder muss ich bereits x-mal geschriebenes neu verpacken - kenne zuwenig von dem Album und das, was ich bisher gehört habe, ist nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Chiwonisio stammt aus Zimbabwe, ist aber in den USA geboren und aufgewachsen. Dieser Umstand ermöglicht es ihr, urbane Musik mit den traditionellen Rhythmen und Musikinstrumenten ihrer Heimat zu verbinden - aber das Ergebnis ist (wie eingangs schon erwähnt) nicht meine Musik......
2. IN THE HOUSE OF MIRRORS von Hector Zazou & Swara (November Platz 10)
Hector Zazou war ein französischer experimenteller Elektronikmusiker (er ist im September 2008 verstorben) und man kann sich das Ergebnis vorstellen, wenn ein solcher Musiker mit drei klassischen indischen Musikern eine Platte aufnimmt.......
3. SHAKE AWAY von Lila Downs (November Platz 3)
Endlich mal wieder eine Platte, die etwas mehr nach meinem Geschmack ist. Lila Downs ist inzwischen schon seit einigen Jahren mit ihrer stark mexikanisch geprägten Musik erfolgreich. "Shake away" ist ihr sechstes Album und nicht ihr Schlechtestes. Auch wenn mir ihre etwas überkandidelte Art zu singen manchmal etwas auf die Nerven geht, ist ihre Mischung aus allen möglichen Stilen wie Brass, Blues, Rock oder Klezmer, immer scharf gewürzt mit einer gehörigen Prise Mariatchi, äusserst hörenswert.
Ansonsten gibt es im Dezember viele Neuerscheinungen in den Top 20, die aber größtenteils eher aus der folkloristischen Ecke stammen. Musiker wie Pierre Akendengue aus Gabun, Bonga aus Angola oder Titi Robin aus Frankreich stehen für handwerklich gutgemachte Musik, aber nicht unbedingt für eine (mich faszinierende) Fusion aus modernen Beats und folkloristischen Melodien. Interessant könnte aber das lang erwartete Comeback der Dissidenten werden - der Snippet auf der myspace-Seite der Dissidenten klingt verstörend und spannend zugleich.
Am 30. Dezember bringt WDR Funkhaus Europa in seinem Radioprogramm die Jahresauswertung der World Music Charts Europe, zu diesem Zeitpunkt sollten dann auch im Internet die entsprechenden Platzierungen veröffentlicht werden. Ich habe so meine Vermutungen, bin aber sehr gespannt, wer in diesem Jahr die Jahresauswertung gewinnen wird - übermorgen abend wissen wir mehr.......
hier wieder 10 Alben, die mich durch den November gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Peter Fox - Stadtaffe
2. Femi Kuti - Day by day
3. Fermin Muguruza - Asthmatic Lion Sound Systema
4. Watcha Clan - Diaspora Hifi
5. Tonino Carotone - Ciao Mortali
6. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
7. Tiken Jah Fakoly - Live a Paris
8. The Be Good Tanyas - Blue Horse
9. V.A. - RadioChango Añejo Reserva 7 Anos
10. Moussu T e Lei Jovents - Home Sweet Home
1. Peter Fox - Stadtaffe
2. Femi Kuti - Day by day
3. Fermin Muguruza - Asthmatic Lion Sound Systema
4. Watcha Clan - Diaspora Hifi
5. Tonino Carotone - Ciao Mortali
6. Amadou & Mariam - Welcome to Mali
7. Tiken Jah Fakoly - Live a Paris
8. The Be Good Tanyas - Blue Horse
9. V.A. - RadioChango Añejo Reserva 7 Anos
10. Moussu T e Lei Jovents - Home Sweet Home
hier wieder 10 Alben, die mich durch den Oktober gebracht haben (zufällige Reihenfolge):
1. Peter Fox - Stadtaffe
2. La Ruda - Les Bonnes Manieres
3. Phenomden - Gangalang
4. Lenine - Labiata
5. VA - Mehanata New York Gypsy Mania
6. LaBrassBanda - Habediehre
7. Rachid Taha - Diwan
8. Sud Sound System - Dammene ancora
9. Famara - Oreba
10. Seun Kuti & Egypt 80 - Many things
1. Peter Fox - Stadtaffe
2. La Ruda - Les Bonnes Manieres
3. Phenomden - Gangalang
4. Lenine - Labiata
5. VA - Mehanata New York Gypsy Mania
6. LaBrassBanda - Habediehre
7. Rachid Taha - Diwan
8. Sud Sound System - Dammene ancora
9. Famara - Oreba
10. Seun Kuti & Egypt 80 - Many things
Am Anfang jeden Monats werden die World Music Charts Europe hier veröffentlicht. Über 50 DJs verschiedener Radiostationen in ganz Europa wählen ihre aktuellen Favoriten. Hier wie immer eine kurze Vorstellung der Top 3 des Monats Oktober und anderer interessanter Trends, die sich vielleicht aus den Charts herauslesen lassen....
Jetzt ist der Oktober fast schon Geschichte und ich habe die Charts immer noch nicht kommentiert. Das ist bedauerlich, weil in diesem Monat zwei Platten platziert sind, die ich sehr spannend finde und auf die ich gerne näher eingehen möchte. Leider habe ich bisher noch nicht die Zeit und Muße gehabt, mich insbesondere mit dem neuen (alten) Spitzenreiter zu beschäftigen. Das erklärt die Verzögerung, entschuldigt sie aber nicht.
1. MALI KOURA von Issa Bagayogo
Das ich die Platten von Issa Bagayogo immer schon ziemlich spannend fand, habe ich im letzten Monat schon erwähnt. Die neue Platte habe ich erst seit wenigen Tagen in meinem Besitz und kann daher nur eine oberflächliche Bewertung abgeben. Danach ist die Platte ganz nett anzuhören, kommt aber nicht ganz an die ersten Veröffentlichungen heran. Aber diese Beurteilung hatten auch die jeweiligen Vorgänger beim ersten Durchhören - die besondere Fusion von Tradition und Moderne entfaltet ihre wahre Stärke erst nach häufigerem Gebuss......
2. TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Was soll ich zu der Platte noch sagen, ohne mich ständig wiederholen zu müssen? Mir fällt nichts ein....
3. REPREZENT von Gipsy.cz
Hier kommt der überraschende zweite Grund, warum ich mit dem Bericht über die Charts so lange gewartet habe - dass Gipsy.cz eine neue Platte herausgebracht haben, ist an mir völlig vobei gegangen. Dabei bin ich doch gewissermaßen ein Fan der allersrsten Stunde, denn ihr erster Hit "Romano Hip Hop" ist das einzige Video, welches bisher in diesem Blog zweimal vorgestellt wurde.
Jetzt ist also das Nachfolgealbum erschienen - und es krankt in meinen Ohren etwas unter dieser klassischen "wir-müssen-jetzt-ein-zweites-Album-herausbringen"-Krankheit. Technisch ist alles sauber und hochwertig produziert, mir fehlt aber dieser Kick, der aus einem guten Album einen Knaller macht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Fusion von Rap und Gypsy-Musik zwar eine originelle, aber auch sich schnell erschöpfende Mischung ist.
Einschränkend muss ich aber anmerken, dass ich auch dieses Album noch nicht sonderlich häufig gehört habe und sich meine Meinung durchaus noch ändern kann - aber noch länger warten kann ich nicht, immerhin haben die chartbestimmenden Rundfunkredakteure die Novemberausgabe der WMCE schon fast fertig.
Insofern lohnt sich das Durchhören der sonstigen in den Charts platzierten CDs nur noch bedingt, immerhin gibt es in 5 Tagen die neue Ausgabe und dann wird man sehen, welche Platten den Sprung an die Spitze geschaftt haben. Interessant klingen für mich (ich wiederhole da meine Einschätzung des letzten Monats) Lila Downs und Sidestepper - aber auch die Platte der österreichischen Band La Cherga klingt sehr vielversprechend.
Jetzt ist der Oktober fast schon Geschichte und ich habe die Charts immer noch nicht kommentiert. Das ist bedauerlich, weil in diesem Monat zwei Platten platziert sind, die ich sehr spannend finde und auf die ich gerne näher eingehen möchte. Leider habe ich bisher noch nicht die Zeit und Muße gehabt, mich insbesondere mit dem neuen (alten) Spitzenreiter zu beschäftigen. Das erklärt die Verzögerung, entschuldigt sie aber nicht.
1. MALI KOURA von Issa Bagayogo
Das ich die Platten von Issa Bagayogo immer schon ziemlich spannend fand, habe ich im letzten Monat schon erwähnt. Die neue Platte habe ich erst seit wenigen Tagen in meinem Besitz und kann daher nur eine oberflächliche Bewertung abgeben. Danach ist die Platte ganz nett anzuhören, kommt aber nicht ganz an die ersten Veröffentlichungen heran. Aber diese Beurteilung hatten auch die jeweiligen Vorgänger beim ersten Durchhören - die besondere Fusion von Tradition und Moderne entfaltet ihre wahre Stärke erst nach häufigerem Gebuss......
2. TCHAMANTCHE von Rokia Traore
Was soll ich zu der Platte noch sagen, ohne mich ständig wiederholen zu müssen? Mir fällt nichts ein....
3. REPREZENT von Gipsy.cz
Hier kommt der überraschende zweite Grund, warum ich mit dem Bericht über die Charts so lange gewartet habe - dass Gipsy.cz eine neue Platte herausgebracht haben, ist an mir völlig vobei gegangen. Dabei bin ich doch gewissermaßen ein Fan der allersrsten Stunde, denn ihr erster Hit "Romano Hip Hop" ist das einzige Video, welches bisher in diesem Blog zweimal vorgestellt wurde.
Jetzt ist also das Nachfolgealbum erschienen - und es krankt in meinen Ohren etwas unter dieser klassischen "wir-müssen-jetzt-ein-zweites-Album-herausbringen"-Krankheit. Technisch ist alles sauber und hochwertig produziert, mir fehlt aber dieser Kick, der aus einem guten Album einen Knaller macht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Fusion von Rap und Gypsy-Musik zwar eine originelle, aber auch sich schnell erschöpfende Mischung ist.
Einschränkend muss ich aber anmerken, dass ich auch dieses Album noch nicht sonderlich häufig gehört habe und sich meine Meinung durchaus noch ändern kann - aber noch länger warten kann ich nicht, immerhin haben die chartbestimmenden Rundfunkredakteure die Novemberausgabe der WMCE schon fast fertig.
Insofern lohnt sich das Durchhören der sonstigen in den Charts platzierten CDs nur noch bedingt, immerhin gibt es in 5 Tagen die neue Ausgabe und dann wird man sehen, welche Platten den Sprung an die Spitze geschaftt haben. Interessant klingen für mich (ich wiederhole da meine Einschätzung des letzten Monats) Lila Downs und Sidestepper - aber auch die Platte der österreichischen Band La Cherga klingt sehr vielversprechend.