Nach einer vierzehntägigen Pause wird es wieder höchste Zeit, den Blog mit neuem Leben zu füllen. Der Grund für die längere Abstinenz sind diesmal nicht (nur) fehlende Ideen, sondern mal wieder ein hartnäckiger Defekt meines Computers. Doch inzwischen ist temporärer Ersatz gefunden und so geht es weiter mit der (bei mir) beliebten Rubrik des Wochenendvideos
Als im vergangenen Jahr die zweite Platte der Tamilin Mathangi ?Maya“ Arulpragasam, besser bekannt als M.I.A., mit dem Titel "Kala" erschien, bekam ich erst einmal gar nicht viel davon mit. Ich hatte zwar immer mal wieder einen Song von ihr im Radio etc gehört, aber das, was ich vernahm, entsprach so gar nicht meinen musikalischen Vorlieben. Und so ging der entstandene Hype um Sängerin und Album weitesgehend an mir vorbei.....
Doch dann hörte ich vergangene Woche zweimal in kurzen Zeitabständen das Lied "Paper planes" von M.I.A. und seitdem bekomme ich den Song nicht mehr aus meinem Hirn. Dabei hat er eigentlich nichts von dem, was für mich gute Musik ausmacht: die Stimme ist etwas quäkend, der Kinderchor nervend und die Sequenz mit Pistolenschüssen und Kassenklingel wirkt nicht nur auf mich recht verstörend. Der Musiksender MTV hat jedenfalls genau diese Sequenz als anstößig empfunden und eigenmächtig entschärft, indem man die Kugelkracher durch unverfänglichere Samples ersetzte.
Und doch ist da etwas, was mich in den letzten Tagen immer wieder das Lied hören lässt - und mich regelmäßig dabei erwischen lässt, wie ich inbester schechtester Gamgsta-Rap Pose mit den Händen die Pistolenkugeln abfeuere - "All I wanna do is bang bang bang bang and a klick and take your money!"
M.I.A. Homepage
M.I.A. auf myspace
Wem der Song in irgendeiner Weise bekannt vorkommen sollte - es handelt sich um einen Sample eines alten Clash-Songs "Straight to hell" .
Und nächste Woche gibt es wieder typischere schöne Töne.
Als im vergangenen Jahr die zweite Platte der Tamilin Mathangi ?Maya“ Arulpragasam, besser bekannt als M.I.A., mit dem Titel "Kala" erschien, bekam ich erst einmal gar nicht viel davon mit. Ich hatte zwar immer mal wieder einen Song von ihr im Radio etc gehört, aber das, was ich vernahm, entsprach so gar nicht meinen musikalischen Vorlieben. Und so ging der entstandene Hype um Sängerin und Album weitesgehend an mir vorbei.....
Doch dann hörte ich vergangene Woche zweimal in kurzen Zeitabständen das Lied "Paper planes" von M.I.A. und seitdem bekomme ich den Song nicht mehr aus meinem Hirn. Dabei hat er eigentlich nichts von dem, was für mich gute Musik ausmacht: die Stimme ist etwas quäkend, der Kinderchor nervend und die Sequenz mit Pistolenschüssen und Kassenklingel wirkt nicht nur auf mich recht verstörend. Der Musiksender MTV hat jedenfalls genau diese Sequenz als anstößig empfunden und eigenmächtig entschärft, indem man die Kugelkracher durch unverfänglichere Samples ersetzte.
Und doch ist da etwas, was mich in den letzten Tagen immer wieder das Lied hören lässt - und mich regelmäßig dabei erwischen lässt, wie ich in
M.I.A. Homepage
M.I.A. auf myspace
Wem der Song in irgendeiner Weise bekannt vorkommen sollte - es handelt sich um einen Sample eines alten Clash-Songs "Straight to hell" .
Und nächste Woche gibt es wieder typischere schöne Töne.
ednett am 27. Juli 2008 | 0 Kommentare
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